Wie jedes Jahr veranstalteten wir unser mittlerweile legendäres Wiesenfest. Da auch der Wettergott dieses Mal gnädig auf uns herabblickte – es war zu kalt zum Baden, aber sonnig und warm genug um am Abend lang auf dem Pfadfindergelände zu sitzen - konnten wir uns wieder über viele Gäste freuen, die sich vom kulinarischen und programmtechnischen Angebot angezogen fühlten und dieses auch in vollen Zügen genießen konnten.

Jedes Jahr ist das Wochenende, das auf Fronleichnam folgt schon vorreserviert für das Wiesenfest. Für uns beginnt das Wiesenfest schon mehrere Wochen vorher, um alles aufzustellen – natürlich so, dass es eineR PfadfinderIn würdig ist. Unsere Bar und auch das Dach über den Heurigenbänken wird mit Knoten und Bünden so zusammengebastelt, dass Schrauben und Plastikteile gar nicht erst nötig sind.
Dies macht wahrscheinlich auch das besondere Ambiente aus, das viele Menschen aus nah und fern, vom Bürgermeister über den Pfarrer, bis hin zu den vielen Eltern und Freunden unserer Gruppe anzieht und bis spät in die Nacht auf den Heurigenbänken hält.
Dieses Jahr konnten wir natürlich mit vielen Attraktionen wie dem traditionellen Kindernachmittag, dem Feuerwerk und auch mit einer Feuershow aufwarten. Auch kulinarisch ließen sich viele mit Koteletts, Bratwürsteln und den Pizzen, die wir im selbst gebauten Pizzaofen backen, verwöhnen. Auch das Kesselgulasch, bei dem wir jedes Jahr probieren uns etwas Neues einfallen zu lassen, um das Volk zu den Töpfen zu rufen (diesmal mit Kuhglocken und Kinderstimmen), ging mit seinen Semmeln weg wie ebendiese in warmer Form.
Besonders zugesprochen haben unsere Gäste der 1/8-Bar, deren Wein diesmal vom Weingut Auer stammte und so manchen Gaumen bis ins Morgengrauen in der Wölflingshöhle vom Heimgehen abhielt.
Ohne unsere vielen Helferlein könnte so ein Fest natürlich nie zu Stande kommen, und so möchten wir vielen Danke sagen an alle die in den verschiedensten Tätigkeiten keine Mühen scheuen und oft tagelang mithelfen um das Wiesenfest gelingen zu lassen – seien dies nun Eltern unserer Mitglieder, Freundinnen und Freunde, ehemalige Pfadis und viele weitere helfende Hände.
Und so hoffen wir, dass auch nächstes Jahr ein wieder so stimmungsvolles und gut besuchtes Wiesenfest stattfinden kann.