WiWö- und GuSp-Sommerlager 2018

Der Zauberspruch "Sprrtl Znapftl" war nur eine der Herausforderungen, der sich die Schülerinnen und Schüler der Schule für Hexerei und Zauberei stellen mussten.

Das Schuljahr startete eigentlich schon vor dem angekündigten Beginn: An alle Adressen der Angemeldeten flatterten Anfang Juli Briefe. Darin waren viele Informationen für den Beginn des magischen Sommertrimesters zu finden.

Die Schülerinnen und Schüler des zweiten Jahrgangs reisten von Krems aus zu Fuß an und übernachteten dabei in der Burgruine Senftenberg. Danach schlugen sie gekonnt ihr Lager auf der Amtl Ra..., äh, am Gelände der Schule für Hexerei und Zauberei auf. Die Erstklässler reisten bequem mit dem Bus an und unterzogen sich sofort nach ihrer Ankunft einem mystischen Ritual, das sie - wie auch die älteren zuvor - einem der drei ehrwürdigen Häuser, Nürg, Tor und Ualb, zuwies.

Über fünf Tage hinweg galt es nun, Kenntnisse und Fertigkeiten in magischer Praxis zu erwerben sowie Punkte für das eigene Haus zu sammeln, um vielleicht den Hauspokal der Schule für Hexerei und Zauberei zu erringen. Dies alles geschah in Form einer Geländeerkundung, Workshops wie Coal-burning, String-Arts, Batiken, Knüpfen, der Errichtung einer Waldkugelbahn und vielem anderen mehr, einer magischen Olympiade, abendlichen Ritualen am Feuer mitsamt feierlichen Verleihungen von Abzeichen und Halstüchern sowie Überstellungen, einer Wanderung, Wettbewerben von Schülern gegen Meister, um nur einen Teil der Aktivitäten zu nennen. Ein tragisches Ereignis ereilte die Box mit den Hauspunkten: Deren Farbe wurde auf magische Weise gestohlen - in guter Zusammenarbeit aller Anwesenden und einem mächtigen Zauberspruch (siehe Schlagzeile) konnte das Unheil abgewendet werden.

Schlussendlich konnte allen, die bis zum Ende des Trimesters durchgehalten hatten, feierlich ein Zeugnis und ein magischer Kristall überreicht werden. Das Trimester war insgesamt geprägt von einem guten Miteinander vom ersten und zweiten Jahrgang, annehmbarem Wetter und toller Stimmung.